Mitteilungen des Fördervereins
Letzte Berabeitung: 13.9.1999 MMü

Freunde und Förderer der Janusz-Korczak-Grundschule Duderstadt e.V. Kanonikus Wolf Straße 1 37115 Duderstadt

Informationen zum Förderverein

Der Förderverein wurde 1999 gegründet und ist als gemeinnützig anerkannt. Förderzweck: Der Förderverein unterstützt die enge Zusammenarbeit zwischen Elternhaus und Schule zur Förderung und Unterstützung von Unterricht, Erziehung und Schulleben. Insbesondere geht es dabei auch um die Verwirklichung interkultureller Bildungsziele vor dem Hintergrund der besonderen Struktur der Schülerschaft der Schule. Der Verein setzt sich für die Belange der Janusz-Korczak-Grundschule in der Öffentlichkeit und die Herstellung gleicher schulischer Lernbedingungen für alle Schülerinnen und Schüler im Ortsteil Duderstadt ein.

 

Vorstand Dr. Rüdiger Anhuef (Vorsitzender) Thomasberg 28 37115 Duderstadt Tel.: 05527 / 942441
  Bettina Schulte (stellv. Vorsitzende) Desingeröder Straße 1 37115 Duderstadt Tel.: 05527 / 74150
  Detlef Adelmann (Schatzmeister) Thomasberg 33 37115 Duderstadt Tel.: 05527 / 942250
  Katharina Baumgärtel (Schriftführerin) Mittelberg 30 37115 Duderstadt Tel.: 05527 / 941800
   
Bankverbindung Kto. Nr. 113 316 bei der Sparkasse Duderstadt (BLZ 260 512 60)
   

 


Inhaltsübersicht:


Förderverein richtet Schulbücherei ein
Spende der Eltern 13.9.99
Gemeinnützigkeit anerkannt 13.9.99
Eintragung ins Vereinsregister 13.9.99
Agenda 21 - Fachforumssitzung 22.7.99
Schulausschusssitzung 11.3.99
Agenda 21 - Fachforumssitzung 27.2.99 
Mitglieder des Fördervereins bei AGENDA 21 
Förderverein gegründet
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Förderverein richtet Schulbücherei ein

Aus dem Eichsfelder Tageblatt vom 4.12.2000:

Einsatz der Eltern zahlt sich aus

"Etwas renovierungsbedürftig" war die in die Jahre gekommene Schulbücherei an der Janusz-Korczak-Grundschule nach den Worten von Martin Müller. Der von ihm geleitete Förderverein der Sc

ule hat jetzt mit Hilfe von Eltern, Lehrern und Spendern die Bibliothek erneuert.

Müller nannte einige Gründe für eine gute Schulbücherei: Sie biete "die Möglichkeit, die Neugier auf Geschichten zu wecken und das im Unterricht Erlernte an altersgerechten Büchern und Spielen zu üben". Auch soll sie ein Ort der Ruhe und Vertiefung sein, "ein Gegengewicht zu den Medien, die immer lauter werdend um unsere Aufmerksamkeit buhlen".

Die für die Renovierung notwendigen Materialien stellte die Stadtverwaltung zur Verfügung. 2000 Mark spendete die Sparkasse Duderstadt für neue Möbel. Dixi Heim- und Hobbymarkt gab ein Regal dazu, in dem die von den Firmen Mecke und Seseke gespendeten Bücher Platz finden.

Müller und Rektor Helmut Schütze bedankten sich bei allen Helfern und Spendern, und wünschten den Schülern "immer ein Buch im Regal".

 

 

Spende der Eltern
Unsere Pressemitteilung, im Eichsfelder Tageblatt vom 7.9.99 sinngemäß erschienen:

Einschulung in der Janusz-Korczak-Grundschule Duderstadt

Eltern organisieren Kaffeetafel

Bei herrlichem Wetter wurden die Eltern der Erstklässler am Samstag mit einer Kaffeetafel begrüßt. Dann nämlich, wenn die Kinder für eine Schulstunde in die Klasse gehen, war bisher für die begleitenden Eltern und Angehörigen ein wenig „Leerlauf“. Schon nach 45 Minuten konnten die ABC-Schützen ja wieder aus der Schule abgeholt werden. Es kam deshalb die Idee auf, in dieser Zeit die Eltern mit Kaffee und Kuchen zu bewirten und so die eine Schulstunde zu überbrücken. Eltern aus dem Schulelternrat und dem Förderverein stellten Geschirr zur Verfügung, spendeten Kuchen und halfen bei Transport, Aufbau und Verkauf der Köstlichkeiten mit Rat und viel Tat. Den Überschuss wollen die Eltern dem Förderverein spenden und somit unmittelbar den Kindern zugute kommen lassen. Ohne die vielen Helfer wäre die Aktion kaum möglich gewesen, weshalb sich Elternrat und Förderverein, vertreten durch ihre Vorsitzenden,  bei den aktiven Eltern und bei Rektor Schütze bedankten.

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Die Einschulung war am 4.9.1999. Von den Eltern wurde der Erlös in Höhe von DM 363,05 an den Förderverein gespendet. Herzlichen Dank!

Martin Müller, 13.9.1999
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Gemeinnützigkeit zuerkannt
Vom Finanzamt wurde uns die Gemeinnützigkeit vorläufig zuerkannt. Das bedeutet u.a., dass Geldspenden von den Spendern steuermindernd geltend gemacht werden können. Das Finanzamt erkennt unsere Ziele "Erziehung und Bildung" als besonders förderungswürdig an.
Martin Müller, 13.9.99
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Eintragung ins Vereinsregister
Die beabsichtigte Eintragung in das Vereinsregister beim Amtsgericht Duderstadt ist nunmehr erfolgt und unser Verein darf jetzt den Zusatz "eingetragener Verein, e.V." führen. Die Eintragung erfolgte im Juni 1999.
Martin Müller, 13.9.1999
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Projektbogen für Agenda 21 - Fachforumssitzung
Für die Sitzung des Fachforums "Bildung und Erziehung" am 22.7.1999 wurde folgender Projektbogen erarbeitet:
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Projekt / Aktion / Vorhaben:
Runder Tisch zum Thema „Integration in den Grundschulen im Bereich der Stadt Duderstadt“.
Problemstellung:
Durch die ungleiche Verteilung von Kindern, welche durch sprachliche Barrieren,fremde Kulturhintergründe und durch andere Gründe in besonderer Weise förderbedürftig sind, werden im Grundschulbereich ungleiche Lernmöglichkeiten angelegt. Es zeichnet sich eine weitere Verschärfung der Situation ab.

Zielsetzung:
Umfassende Information aller Beteiligten und Betroffenen. Herausarbeiten von Lösungen für gleiche schulische Lernbedingungen.

Kurzbeschreibung:
Für die Bestandsaufnahme, sowie die Entwicklung von Lösungsmodellen und von Strategien zu ihrer Umsetzung ist die Mitwirkung der Betroffenen und Beteiligten unerlässlich. Diese sind deshalb „an einen Tisch zu bringen“, um dort alle Informationen zusammen zu tragen. Auf dieser Basis findet dann die Erarbeitung der Lösungen statt.

Sozialer Nutzen:
Die Folgen von Ausgrenzung und Stigmatisierungen werden verhindert. Berührungsängste und Vorurteile sind abgebaut. Für gleichgute Chancen beim schulischen und sozialen Lernen ist gesorgt. Die gestärkte Stellung von Vorbildern wirkt sich positiv für alle aus.

Ökonomischer Nutzen:
Kosten, die der Gesellschaft durch Ausgrenzung, ungleiche Bildung und verbesserungswürdige Integration entstehen können, werden vermindert bzw. verhindert.

Gesellschaftlicher Nutzen:
Bestmögliche Bildungsbedingungen für alle. Eine gelungene Integration. Soziale Gerechtigkeit.

Notwendige Schritte:
1) Einladung zum Runden Tisch mit dem Thema „Integration in den Grundschulen im Bereich Duderstadt“. Verantwortlich: Forum Bildung und Soziales. Zu beteiligen: Schulträger (Stadt Duderstadt), Schulleitungen und Kollegien, Elternvertreter, Kirchen, Schulbehörde. Zeitrahmen: So bald wie möglich, Terminabsprache mit den Betroffenen.
2) Definition einer gemeinsamen Informationsbasis und Unterrichtung der jeweiligen Elternschaften, Veröffentlichung in geeigneter Form.
4) Erarbeiten von Lösungswegen, Beschluss und Umsetzung.

Martin Müller, 13.9.1999
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Sitzung des Schul-, Kultur-, Sport- und Tourismusausschusses am 11. März 1999
Der Schulausschuss tagte heute ab 16.30 Uhr im Stadtarchiv. Die Sitzung wurde mit größtem Interesse von vielen Zuhörern verfolgt, es mussten noch Stühle nachgeholt werden. Die für uns wichtigen Punkte in aller Kürze:
  • Tagungsort Grundschulzentrum
  • Verlässliche Grundschule
  • Sozialpädagoge für die Janusz-Korczak-Schule
Tagungsort Grundschulzentrum
Nachdem geklärt wurde, warum die Sitzung trotz gegenteiliger Ankündigung im Tageblatt statt in der Janusz-Korczak-Schule nunmehr im Stadtarchiv stattfand, stellte die Gruppe Bündnis90/Grüne und WDB den Antrag, wenigstens eine Sitzung vor der Sommerpause im Grundschulzentrum abzuhalten. Die nächste Sitzung ist am 16.6.1999. Da der Stadtdirektor einlädt, kann der Ausschuss nur Wünsche hinsichtlich des Ortes äußern, so der Konsens nach erregter Diskussion. Es erging aus dem Ausschuss die Empfehlung an den Stadtdirektor, für die nächste Sitzung ins Grundschulzentrum einzuladen.

Verlässliche Grundschule
Obwohl niemand den Wunsch hatte, für die Grundschulen im Duderstädter Bereich das Modell Verlässliche Grundschule für das kommende Schuljahr zu fordern, wurde heftig über das Thema diskutiert. Herr Engelhardt von der Bezirksregierung führte zunächst in das Thema ein und sorgte immer wieder durch Hinweise zum Verfahren für Sachlichkeit. Im Moment werden aber immer wieder Veränderungen am Konzept vorgenommen. Herr Engelhardt rät dazu, unbedingt im Vorfeld die Eltern zu befragen. Auch die Schulen sollten unbedingt gehört werden. Dass die Grundschule in Mingerode eine Vorreiterrolle spielen wolle, war eine Falschmeldung.

Sozialpädagoge für die Janusz-Korczak-Schule
Der Ausschuss stellte fest, dass die Anstellung eines Sozialpädagogen Sache des Landes sei. Das Land wiederum stellt nur Sozpäds für Ganztagsschulen ein, oder wenn besondere Bdürftigkeit vorliegt. Herr Engelhardt führte dazu aus, dass angesichts der Situation an sozialen Brennpunkten in Ballungszentren für die Janusz-Korczak-Schule nicht mit Bedürftigkeit im Sinne des Landes gerechnet werden sollte. Grundsätzlich war er allerdings der Auffassung, dass der Antrag der Janusz-Korczak-Schule berechtigt sei und stellte den Bedarf fest. Auch die Stadtverwaltung kann keinen Sozpäd anstellen, man sieht aber die Möglichkeit, sich an der Beschäftigung einer ABM-Kraft zu beteiligen. Die Kraft könnte z.B. vom Förderverein beschäftigt werden. Der Ausschuss steht dem Antrag der Schule wohlwollend gegenüber. Auch die Stadtverwaltung sieht die Notwendigkeit dieser Schulsozialarbeit.

Martin Müller, 11.3.1999
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Agenda 21 - Fachforumssitzung am 27. Februar 1999
Am 27. Februar fanden die angekündigten Sitzungen im Agenda-21-Prozess in Duderstadt statt. Im Forum Bildung & Soziales gab es einige neue Teilnehmer und einige vom letzten mal (16.1.) waren nicht mehr dabei. In zwei Arbeitsrunden wurden die Themen aufgearbeitet. Dabei konnten die Vorgaben der moderierenden Fa. B.A.U.M.-Consult nicht erfüllt werden, weil erstens die neuen Teilnehmer informiert werden mussten und zweitens noch viele neue wichtige Themen eingebracht wurden. Es zeigte sich einmal mehr, wie sehr das Aufzeigen von Missständen von den einzelnen Personen abhängt. Die Gruppe ordnete die festgelegten Arbeitspunkte in drei Handlungskategorien ein:
  • Konzepte/Planungen
  • Strukturen/Einrichtungen/Prozesse
  • Aktivitäten/Projekte
Der für uns wichtige Arbeitspunkt ist "Struktur des Bildungswesens überprüfen", Thema "Integration". Die Handlungskategorie ist Aktivitäten/Projekte. Die Diskussion - Anlass war die Vorstellung diese Punktes für neue Teilnehmer - zeigte unmittelbar auf, wie sich Missstände in einem bestimmten Lebensabschnitt auf die weitere Entwicklung auswirken können. Die dringend notwendige Schulsozialarbeit wurde von Vertretern verschiedener Organisationen eingefordert.

Die vorgegebenen Projektblätter, mittels derer definiert werden sollte, welche Schritte laut den Handlungskategorien durchgeführt werden sollen, konnten aus Zeitgründen nicht mehr bearbeitet werden. Die Teilnehmer sind gehalten, diese Blätter extern zu bearbeiten und bis zum 26. März an die Agenda-Beauftragte der Stadt Duderstadt, Frau Dr. Morawietz, zu übergeben. Diese werden dann von B.A.U.M.-Consult zusammengefasst und mit dem Protokoll der Sitzung an die Teilnehmer des Forums verschickt. Die schon mit den Themen der Sitzung vom 16.1. versehenen Blätter wurden an die Teilnehmer gegeben. Nach dem Muster dieser Blätter sind die neuen Arbeitspunkte zu behandeln.
Außerdem sollte ein Gruppensprecher (und Stellvertreter) gefunden werden:
Als Gruppensprecher erklärte sich Herr Bertil Holst bereit. Seine Stellvertreterin ist Frau U. Glaese-Nörthemann.
Das Protokoll wurde von M. Müller geführt.
Termin und Ort der nächsten Sitzung ist:

Mittwoch, den 28. April 1999, um 18.00 Uhr im Haus der CARITAS, Duderstadt, Schützenring 1.

 Martin Müller, 7.3.1999
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Agenda 21 - Zukunftswerkstatt 16.1.99
An der Veranstaltung zur Agenda 21 am Samstag, den 16.1.1999, nahmen auch einige Vereinsmitglieder teil. Es wurde u.a. das Forum "Bildung und Soziales" eingerichtet und auch schon die Themen für die künftigen Sitzungen erarbeitet. Das Eichsfelder Tageblatt hat ja einen kurzen Bericht gebracht. Die nächste Sitzung ist entweder am Samstag, den 27.2. oder das folgende Wochenende, also am 6.3. Näheres wird den Teilnehmern noch mitgeteilt, zusammen mir einer Zusammenfassung sämtlicher Arbeitsthemen in allen vier Foren. 
Die Foren sind noch für interessierte Personen offen. Ich habe z.B. ausländische Bürger vermisst! 
Bedanken möchte ich mich schon mal bei denen, die die Gelegenheit zur Teilnahme genutzt haben! 
Weitere Informationen folgen.
Martin Müller, 20.1.1999
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Förderverein gegründet
Anfang Dezember hat sich an der Janusz-Korczak-Grundschule ein Förderverein mit dem Namen "Freunde und Förderer der Janusz-Korczak-Grundschule Duderstadt" gegründet. Der Verein strebt eine enge Zusammenarbeit zwischen Elternhaus und Schule zur Förderung und Unterstützung von Unterricht, Erziehung und Schulleben an. Er ist insbesondere bemüht, bei der Verwirklichung interkultureller Bildungsziele zu helfen und damit der besonderen Struktur der Schülerschaft der Schule Rechnung zu tragen. Dazu führt er geeignete Veranstaltungen für Eltern, Lehrer und Schüler sowie interessierte Bürger der Stadt Duderstadt durch. Darüber hinaus will sich der Verein für die Belange der Janusz-Korczak-Grundschule in der Öffentlichkeit und die Herstellung gleicher schulischer Lernbedingungen für alle Schülerinnen und Schüler im Ortsteil Duderstadt einsetzen. Dieser Vereinszweck wird durch Informationsveranstaltungen zu pädagogischen und schulischen Themen, Wandertage, Sport- und Schulfeste, Lesungen, Buchbesprechungen und ähnlichem verwirklicht. Der Vorstand betreibt derzeit die Eintragung ins Vereinsregister beim Amtsgericht. Außerdem ist die Erlangung der Gemeinnützigkeit geplant. Die Vereinsgründer hegen die Hoffnung und Erwartung, dass eine solche Einrichtung der Janusz-Korczak-Grundschule ohne bürokratische Hemmnisse positive Impulse geben kann, besonders, weil ein kontinuierliches Zurücknehmen der Stundenzahl und Wegfall von regulären Fördermaßnahmen für alle Schüler die tägliche Arbeit an der Schule erschweren.  An anderen Schulen sind solche Vereine bereits mit Erfolg tätig, und hier wollte man nicht länger zurückstehen. Für die Zukunft ist natürlich eine verstärkte Mitgliederwerbung angesagt, schließlich "lebt" der Verein durch viele aktive Mitglieder.
Martin Müller
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